Für einen Neuanfang in der KV Berlin - Gegen Wahlmanipulation LISTE 6

eine weitere Reaktion auf Herrn D


Die Kandidaten, der Liste 2.0, die bereits in der Vertreterversammlung vertreten sind, sind die Minderheit „unserer“ Facharztliste.

Die Frage ist: Wer ist ,,UNSERE” Facharztliste?

Immerhin reden wir hier von sechs Kolleginnen und Kollegen – also nahezu einem Drittel der alten FA Liste, die auf der sog Liste 2.0 kandidieren.
Die vier Kolleginnen der alten Facharztliste und drei Kollegen, waren alle sieben (1/3 der alten Liste) spätestens nach der “Übergangsgeldaffäre” nicht mehr bereit, ohne weiteres Nachdenken und Nachfragen, vom Vorstand vorgegebene Beschlüsse einfach abzunicken.
Diese Kolleginnen und Kollegen haben auch Drohungen und Repressalien oder Versprechungen und Vorteilsnahme nicht von der kritischen und selbskritischen Bewertung der Vorgänge abgehalten.
Können das die anderen Kollegen auch von sich behaupten?
Und letztlich war es die Mehrheit der alten Facharztliste, die die kritische Minderheit – nämlich 7 Kolleginnen und Kollegen – also ein Drittel – ausgeschlossen hat.

Die Kandidaten, der Liste 2.0, die bereits in der Vertreterversammlung vertreten sind, haben zusammen mit Hausärzten, Kinderärzten und Psychotherapeuten gegen „unsere“ Interessen abgestimmt.

Die Frage ist: Von wessen Interessen ist hier die Rede?

Es ist richtig, dass wir zusammen mit Kolleginnen und Kollegen anderer Listen – Hausärzte, Kinderärzte, die sog. MVZ-Liste und Psychotherapeuten – Beschlüsse gegen den Willen des Vorstandes und seiner Unterstützer durchgesetzt haben.
Hier die wichtigsten Beispiele:
November 2013:
Beschluss, die inzwischen zurückgezahlten Übergangsgelder auch in keiner anderen Weise kompensatorisch an die drei Vorstände wieder auszuzahlen.
Oktober 2014:
Beschluss, dass im Zusammenhang mit dem vom Revisionsbverband festgestellten Unterdeckung i.R. der Honorarverteilung eine externe Überprüfung durchgeführt werden soll.
Ein Beispiel wo unsere “Mehrheit” nicht gereicht hat.
Februar 2015:
Obwohl alle drei Vorstände mit einer deutlichen Mehrheit abgewählt wurden, konnte der Vorstand sich im Amt halten.
Dies war möglich, weil die notwendige qualifizierte Mehrheit von 2/3 nicht erreicht werden konnte.
Der Vorstand wurde und wird durch eine überwiegend fachärztliche Unterstützer-Gruppe im Amt gehalten.

Wer vertritt hier wohl wessen Interessen?

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